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   BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82   

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https://dejure.org/1983,2584
BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82 (https://dejure.org/1983,2584)
BGH, Entscheidung vom 01.12.1983 - III ZR 149/82 (https://dejure.org/1983,2584)
BGH, Entscheidung vom 01. Dezember 1983 - III ZR 149/82 (https://dejure.org/1983,2584)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung - Zahlung an Steuerfiskus - Zivilgericht - Gesellschaft - Liquidationsfremde Geschäfte - Prüfungspflicht des Geschäftsgegners

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 982
  • ZIP 1984, 312
  • MDR 1984, 649
  • NVwZ 1984, 266
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 01.02.1980 - 4 C 40.77

    Rechtsweg bei Ansprüchen aus ungerechtfertigter Bereicherung; Rechtsnatur von

    Auszug aus BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82
    Ein Rückforderungsanspruch ist im selben Rechtsweg zu verfolgen wie der Leistungsanspruch, dessen "Kehrseite" er bildet (Senatsurteil aaO; BGHZ 71, 180, 182 m.w.Nachw.; vgl. auch BVerwG NJW 1980, 2538).
  • BGH, 19.04.1971 - II ZR 98/68

    Umfang des Verbots des Selbstkontrahierens

    Auszug aus BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82
    Soweit es auf die Frage eines Selbstkontrahierens des J. ankommt (vgl. BGHZ 58, 115; die in BGHZ 56, 97 und 75, 358, 362 behandelten Fallgestaltungen liegen hier nicht vor), ist zu beachten, daß er jeweils von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit war.
  • BGH, 07.02.1972 - II ZR 169/69

    Rechtsfolgen der Gestattung eines Insichgeschäfts

    Auszug aus BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82
    Soweit es auf die Frage eines Selbstkontrahierens des J. ankommt (vgl. BGHZ 58, 115; die in BGHZ 56, 97 und 75, 358, 362 behandelten Fallgestaltungen liegen hier nicht vor), ist zu beachten, daß er jeweils von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit war.
  • BGH, 30.03.1978 - VII ZR 244/76

    Rückforderung von irrtümlichen Rentenzahlungen

    Auszug aus BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82
    Ein Rückforderungsanspruch ist im selben Rechtsweg zu verfolgen wie der Leistungsanspruch, dessen "Kehrseite" er bildet (Senatsurteil aaO; BGHZ 71, 180, 182 m.w.Nachw.; vgl. auch BVerwG NJW 1980, 2538).
  • BGH, 19.11.1979 - II ZR 197/78

    Nachweis des Insichgeschäfts bei Einmann-Gesellschafter

    Auszug aus BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82
    Soweit es auf die Frage eines Selbstkontrahierens des J. ankommt (vgl. BGHZ 58, 115; die in BGHZ 56, 97 und 75, 358, 362 behandelten Fallgestaltungen liegen hier nicht vor), ist zu beachten, daß er jeweils von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit war.
  • BGH, 22.06.1978 - III ZR 109/76

    Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82
    Maßgebend für den Rechtsweg ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Rechtsnatur des erhobenen Anspruchs, wie sie sich aus dem tatsächlichen Vorbringen der klagenden Partei ergibt (Senatsurteil BGHZ 72, 56, 57 m.w.Nachw.).
  • BGH, 04.07.1962 - V ZR 33/61

    Verweisung an andere Gerichtsbarkeit

    Auszug aus BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82
    sungsantrag (§ 17 GVG) nur hilfsweise gestellt hat (BGHZ 38, 289, 290; Kissel GVG § 17 Rn. 37 m. w.Nachw. aus der Rspr. des Bundesgerichtshofs).
  • BGH, 14.01.1955 - I ZR 75/53

    Pechmarie

    Auszug aus BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82
    Im Zweifel läge zumindest in der Erhebung der vorliegenden Klage durch die Klägerin eine Genehmigung der Leistung der 811 das beklagte Land (BGH, Urteil vom 6. April 1972 - VII ZR 118/70 = NJW 1972, 1197, 1199 m.w.Nachw.; BGH, Urteil vom 25. Januar 1955 - I ZR 75/53 - LM § 816 BGB Nr. 6).
  • BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81

    Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82
    Unter diesen Umständen war eine Teilverweisung der angeblich vor die Finanzgerichte gehörenden Ansprüche nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (zuletzt Senatsurteil BGHZ 85, 121, 127) unzulässig.
  • BGH, 06.04.1972 - VII ZR 118/70

    Bewirkung einer Leistung an einen Nichtberechtigten - Voraussetzungen für den

    Auszug aus BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82
    Im Zweifel läge zumindest in der Erhebung der vorliegenden Klage durch die Klägerin eine Genehmigung der Leistung der 811 das beklagte Land (BGH, Urteil vom 6. April 1972 - VII ZR 118/70 = NJW 1972, 1197, 1199 m.w.Nachw.; BGH, Urteil vom 25. Januar 1955 - I ZR 75/53 - LM § 816 BGB Nr. 6).
  • BGH, 06.04.1956 - I ZR 159/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.12.1966 - V ZR 13/64

    Klage auf Zustimmung zur Berichtigung des Grundbuches - Löschung einer

  • BGH, 26.01.1959 - II ZR 174/57

    Rechtsmittel

  • RG, 20.05.1930 - VII 562/29

    1. Kann der Rechtsweg, wenn eine Klage auf mehrere Klagegründe gestützt ist,

  • RG, 12.11.1929 - VII 188/29

    Muß der abtretende Gläubiger die dem Schuldner vom Abtretungsempfänger durch

  • BGH, 03.02.2004 - XI ZR 125/03

    Rechtsstellung der einlösenden Bank bei Unwirksamkeit der Scheckbegebung wegen

    Ein Anspruch gemäß § 37 Abs. 2 AO kann nur dem Beteiligten eines Steuerrechtsverhältnisses zustehen, der mit seiner Zahlung eine eigene Steuerpflicht erfüllen will (vgl. BGH, Urteil vom 1. Dezember 1983 - III ZR 149/82, ZIP 1984, 312, 314; Boeker, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO 10. Aufl. § 37 Rdn. 24).
  • BGH, 12.11.2002 - XI ZB 5/02

    Rechtsnatur der Beschwerde zur Überprüfung des Rechtswegs; Rechtsweg für

    bb) Wer hingegen nicht selbst Beteiligter eines Steuerrechtsverhältnisses ist und mit seiner Zahlung keine eigene Steuerpflicht erfüllen will, kann nicht Inhaber eines öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruches gemäß § 37 Abs. 2 AO (vgl. BGH, Urteil vom 1. Dezember 1983 - III ZR 149/82, ZIP 1984, 312, 314; Boeker, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO 10. Aufl. § 37 Rdn. 24), sondern nur eines zivilrechtlichen Bereicherungsanspruches sein (vgl. BFH, Urteil vom 18. August 1983 - V R 23/78, UStR 1983, 210, 211; vgl. auch FG Dessau EFG 1998, 1023; Seer, aaO Rdn. 17 bis 18).
  • LG München II, 28.08.2019 - 2 T 3052/19

    Öffentlichrechtliche Streitigkeit nichtverfassungsrechtlicher Art bei Klage gegen

    Entsprechend wurde der Zivilrechtsweg für die Inanspruchnahme eines Bürgen für eine an sich öffentlichrechtliche Forderung (BGHZ 90, 187; BFHE 203, 544) unabhängig von der Bezeichnung der Bürgschaft ("Haftungserklärung": BGHR 2009, 87 = MDR 2008, 1413; VGH München NJW 90, 1006 [Arndt]; Nürnberg MDR 2010, 1015; Mietschuldenübernahme des SozHilfeträgers gegengüber Vermieter zur Abwendung von Obdachlosigkeit: BVerwG MDR 94, 304; Schuldbeitritt des Sozialhilfeträgers teilt Rechtsnatur der Forderung, zu der er erklärt wird: BGHZ 205, 260 = NJW 2015, 3782 = MDR 2015, 754) und für Bereicherungsansprüche gegen den Steuerfiskus bei Bezahlung von Steuerschulden durch einen Dritten - Dreiecksverhältnis - bejaht (BGH NJW 84, 982); ebenso für Rückforderung aus Vertrag über Hermes-Bürgschaft, BGH NJW 97, 328 = MDR 97, 290 = WM 96, 2299).
  • OLG Dresden, 12.06.2008 - 10 U 965/04
    Dies wird auch für das liquidationsfremde Geschäft vertreten (vgl. BGH, Urteil vom 01.12.1982, Az.: III ZR 149/82 ).
  • OLG Koblenz, 30.12.2010 - 5 W 71/09

    Vollstreckbarerklärung eines polnischen Urteils aufgrund von Steuerschulden einer

    So sind als Zivilsache etwa angesehen worden die Inanspruchnahme von Bürgen für öffentlich-rechtliche Forderungen (BGHZ 90, 187) , der Bereicherungsanspruch des Dritten gegen den Fiskus, der versehentlich eine Steuerforderung doppelt bezahlt hat (BGH NJW 1984, 982 [BGH 01.12.1983 - III ZR 149/82] ), die Rückforderung aus einem Vertrag über eine Hermes-Bürgschaft (BGH NJW 1997, 328 [BGH 07.11.1996 - IX ZB 15/96] ), der Anspruch des Rententrägers auf Rückforderung nach dem Tod versehentlich weiterbezahlter Rente und der auf den vorleistenden Sozialhilfeträger aufgrund einer Legalzession übergegangene Unterhaltsanspruch und generell jede Angelegenheit, in der sich ein Hoheitsträger privatrechtlicher Mittel bedient (Nachweise bei Zöller/Lückemann aaO. Rn. 13 - 25).
  • KG, 20.06.2006 - 19 W 5/06

    Rechtswegabgrenzung: Anspruch auf Herausgabe einer schenkweisen Zuwendung mit

    So hat auch der BGH ausdrücklich den Zivilrechtsweg bei einer bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung im Dreiecksverhältnis im Zusammenhang mit der Zahlung von Steuerschulden bejaht (vgl. BGH NJW 1984, S. 982 f).
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